Hier ist der neue Blogbeitrag zu unserem DCO Datenschutz 1×1 – alles dreht sich dieses Mal um das Thema Datenschutzfolgeabschätzung (DSFA).

Was ist das, wann ist sie erforderlich und welche Vorteile bringt eine DSFA mit sich?

Was ist eine Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA)?

Eine DSFA ist ein systematischer Prozess zur Bewertung der Auswirkungen einer Datenverarbeitungstätigkeit auf den Schutz personenbezogener Daten. Sie hilft Unternehmen, potenzielle Datenschutzrisiken zu identifizieren und zu minimieren, bevor sie sich realisieren.

Wann ist eine DSFA erforderlich?

Gemäß Artikel 35 der DSGVO ist eine DSFA durchzuführen, wenn eine Datenverarbeitung voraussichtlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen zur Folge hat. Dies gilt insbesondere bei:
>> Systematischer und umfassender Bewertung persönlicher Aspekte natürlicher Personen (z. B. Profiling)
>> Verarbeitung sensibler Daten in großem Umfang (z. B. Gesundheitsdaten)
>> Systematischer Überwachung öffentlich zugänglicher Bereiche in großem Umfang

Die Vorteile einer DSFA:

1. Risikominimierung: Durch die frühzeitige Identifizierung und Bewertung von Datenschutzrisiken können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um diese Risiken zu minimieren.

2. Rechtssicherheit: Eine ordnungsgemäß durchgeführte DSFA hilft Ihnen, die Einhaltung der DSGVO nachzuweisen und sich vor möglichen Bußgeldern zu schützen.

3. Vertrauen der Kunden: Transparenz in Ihren Datenverarbeitungsprozessen und der proaktive Umgang mit Datenschutzrisiken stärken das Vertrauen Ihrer Kunden und Geschäftspartner.

4. Effizienzsteigerung: Durch die systematische Analyse und Optimierung Ihrer Datenverarbeitungsprozesse können Sie ineffiziente Verfahren identifizieren und verbessern.

Ihr nächster Schritt:

Falls Sie Unterstützung bei der Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung benötigen oder mehr über deren Vorteile erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.